Ein Blog über das Themenfeld des 6. Kondratieffzyklus – Warum?
Autor: Greif, Fabian
Der fairEIN Natürlich.Leben.Lernen n.e.V. bietet auf seiner Webseite, Menschen eine Plattform, die Beiträge zum Themenfeld des sechsten Kondratieffzyklus veröffentlichen möchten.
Eine Einführung über die Kondratieffzyklen im Allgemeinen, den Entdecker Nikolai Kondratieff und das Themenfeld des sechsten Kondratieffzyklus wird folgen und ebenfalls von Fabian Greif verfasst werden.
Wenn dann der Rahmen konkretisiert wurde, haben Mitglieder aber auch Gastautoren die Möglichkeit eigene Beiträge einzustellen.
Warum ist dieser Blog überhaupt relevant für uns und Sie als Leser?
Der Blog bietet Hinweise auf die aktuellen Trends und Wachstumspotentiale unserer Gesellschaft.
Wir bieten mit diesem Blog eine Plattform, die aktuellen größten Hürden und Hemmschwellen für den kommenden Zyklus zu analysieren und zu beschreiben sowie mögliche Lösungsansätze hierfür. Sowohl theoretisch, als auch, falls vorhanden, in praktischer Umsetzung. Dies kann für Schüler in der Berufswahl, Pädagogen, Unternehmer die proaktiv Gesundheit fördern möchten aber auch politische Entscheidungsträger interessant sein.
Wir möchten mit allen Interessenten an diesem Themenfeld in Kontakt treten, und auch von Ihnen gedankliche Impulse erfahren. Nutzen Sie den Kommentarbereich?
Was erwartet Sie in den kommenden Beiträgen?
Wir werden am Anfang den Rahmen festlegen, in dem wir uns für diesen Blog bewegen. Dies wird in den ersten 3 – 4 Artikeln geschehen. Außerdem werden wir Impulse für Themenfelder geben, die womöglich außerhalb des eng gesteckten Meinungskorridors liegen. Wir wollen die Schweigespirale [1] (vgl. Noelle-Neumann) durchbrechen und auch Menschen und deren Ideen eine Plattform bieten, die durchaus diskurswürdig sein könnten. Unterhalb der Blogbeiträge gibt es die Möglichkeit für Kommentare und Hinweise. Diese werden grundsätzlich von uns moderiert. Wir sind für sachliche Kritik immer offen. Doch wünschen wir uns einen korrekten Umgangston. Beiträge die weder zum Inhalt beitragen und Werbung für Parteien aller Coleur bleiben unveröffentlicht. Bitte haben Sie auch ein paar Tage Geduld, bis wir Ihren Beitrag veröffentlichen.
Es gibt doch schon Beiträge im Internet zu den Kondratieffzyklen? Warum noch eine Seite?
Was unterscheidet uns von denen?
Sowohl Erik Händeler [3], als auch Leo Nefiodow [2] berichten auf ihren Webseiten ausführlich über das Themenfeld des 6. Zyklus. Dies ist lesenswert, weshalb auch auf diese beiden hier verwiesen wird. Es gibt jedoch auch große Banken, und Versicherungen, die teilweise Informationen zu diesem Themenfeld auf Ihren Webseiten zur Verfügung stellen. Die sollten aber mit Vorsicht gelesen werden, und fallen aus unserer Sicht unter die Rubrik „Werbung“!
Uns unterscheidet ganz klar folgendes: Unser Ziel ist, sind nicht nur theoretische Ausführungen über das Themenfeld des sechsten K.zyklus, sondern auch die Durchführung von konkreten Projekten. Menschen, die schon Vorreiter sind wollen wir unterstützen indem wir Ihnen eine Plattform bieten. Viel, was wir hier veröffentlichen, fußt auf den Grundlagen der beiden Genannten. Wir möchten auf deren Grundlagenforschung aufbauen und reale Projekte angehen.
Sehen wir die als Konkurrenz?
Ganz klar: Nein! Ein Wesensmerkmal des kommenden Zyklus wird sein, das Konkurrenzdenken aufzugeben und kooperativ leben als auch voneinander lernen.
Das Motto wird lauten: Kooperation statt Konfrontation. Es ist auch ein Wechsel vom Mangel- ins Füllebewusstsein. Daher gilt für uns: Wir freuen uns über jeden, der wahrheitsgemäß und nach bestem Wissen und Gewissen über das Themenfeld des 6. K. berichtet und sozusagen wie ein Kompass die Richtung angibt um unsere Zukunft aktiv mitzugestalten.
Die Kondratieffzyklen sind aus Sicht der Volkswirtschaft umstritten. Warum werden Sie hier dann erwähnt?
Erstmals 1926 von Nikolai Kondratieff am Anfang des vierten Kondratieffzyklus in einem Aufsatz ( Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik – Die langen Wellen der Konkunktur 1926 ) erwähnt, konnte er seit der industriellen Revolution um 1780 erst drei Zyklen erkennen und auf dieser Grundlage die langen Wellen der Konjunktur beschreiben.
Kondratieff konnte um das Jahr 1925 den Beginn des vierten Zyklus erleben. Er war gekennzeichnet durch das Auto mit dem T-Model und dem Beginn der Fließbandproduktion.
Seit Veröffentlichung 1926 sind erst zwei Zyklen vergangen. Der Zyklus des Individualverkehrs (Auto) und der, der Informationstechnologie. Aus diesem Grund und der langen Dauer lassen sich die langen Zyklen nur schwer empirisch nachweisen. Es gibt auch kürzere Zyklen, die jedoch als erwiesen gelten, und in einem anderen Blogartikel beschrieben werden.
Aufgrund der Tatsache, dass die Gesetzmäßigkeiten bei den letzten beiden Zyklen erkennbar waren, und auch eine dienliche Beschreibung der Wirklichkeit bieten, akzeptieren wir hier den umstrittenen Standpunkt der Wissenschaft und nehmen die Existenz der langen Wellen an.
Für alle Blogartikel setzen wir also folgende Axiome [4] fest:
1. „Es gibt die langen Wellen der Konjunktur“
2. „Wir erleben aktuell seit dem Jahr 2008 den Wechsel vom fünften zum sechsten Kondratieffzyklus. Dies wird unter anderem durch eine Weiterentwicklung der Informationsgesellschaft auf technischer Ebene hin zu einer Informationsgesellschaft auf zwischenmenschlicher Ebene gekennzeichnet sein.“ (Hierzu der noch kommende Blogartikel zum 6. Kondratieffzyklus)
3. „Die Geldmengensteuerung trägt nur marginal zur Wirtschaftsentwicklung bei. (Thema „quantitative easing/quantitative Lockerung“ [5] etc.) In Wirklichkeit erlebt eine Gesellschaft Prosperität und Wohlstand bei ausreichender Erschließung einer Basisinnovation.“
4. „Eine Basisinnovation wird grundsätzlich durch ein co-kreatives Zusammenwirken einzelner Akteure erschlossen, nutzt oft bereits bestehende Innovationen und setzt diese in einen neuen Kontext.“ (einfaches Beispiel: Schienen von Loren aus den Bergwerken + Entwicklung einer Dampfmaschine auf Rädern = Eisenbahn)
Was wollen wir mit diesem Blog erreichen?
Wir wollen Sie zum einen über das Potential des sechsten Kondratieffzyklus informieren. Zum anderen wollen wir neue Gedanken für den Wandel im Bildungswesen anbieten.
Der Name unseres fairEINs wurde gezielt gewählt. Denn unter „natürlichem Lernen“ wird Folgendes verstanden:
Es ist:
1. selbstiniziiert
2. selbstgesteuert
3. bedürfniszentriert
Es wurzelt in Erfahrungen und Begegnungen, die in direktem Bezug zum persönlichen Erleben stehen.
Um die drei oben genannten Punkte zu erfüllen, bedarf es für den Menschen einen Entwicklungsprozess in die Eigenverantwortung. Indem wir Verantwortung über unser Leben in vielen Bereichen abgeben, sind wir fremdgesteuert. Wir lassen aus vielerlei Gründen andere für uns vorgefertigte Antworten geben. Oft sind dies Antworten auf Fragen, die nie im Raum standen und zu denen nie ein Interesse bestand. Dies führt zu Überforderung und kognitiver Ignoranz gegenüber der Außenwelt.
Zudem ist der Mensch in den westlichen Ländern oft durch Massenmedien und schlechte Ernährung von seinem natürlichen Wesenskern entfremdet.
Dabei stellen wir klar: Auch wir erkunden und erforschen das Themenfeld des natürlichen Lernens, sind also noch Lernende und wollen unsere Erfahrungen und Projekte mit Ihnen teilen.
Wir möchten mit dem fairEIN einen festen Rahmen bieten und nach und nach von der Fremdsteuerung in die Eigenverantwortung gelangen. Der Blog kann als Impulsgeber dienen. Das eigene gefestigte Weltbild darf durch eine lebendige Welterfahrung ersetzt werden. Die Welt und Wirklichkeit wird somit neu betrachtet.
Gibt es zu den Beiträgen weiterführende Informationen?
Ja. Am Ende des Beitrags gibt es meist ergänzende Netzverweise oder lesenswerte Buchtitel.
Trotz aller berechtigten Kritik wird auch auf Wikipedia-Artikel verwiesen.
Weiterführende Informationen:
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweigespirale
[2] https://www.kondratieff.net/
[3] https://www.erik-haendeler.de/